
Willkommen im Museums- und Ausstellungsbereich des Antoniushofs
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Aktuelle Ausstellung
Neue Ausstellung im Antoniushof
vom 28.08.25 – 19.10.25:
„Auf den 2. Blick –zwischen Wahrheit und Illusion“
Vernissage am 28.08.25 ab 19:00 Uhr
musikalisch umrahmt von Edgar Tüser am Piano
Meine Bilder möchten dazu einladen, einen Augenblick inne zu halten, die Schönheit der Natur, das Leben und dessen Vergänglichkeit, seine magischen Stimmungen mit seinen Licht-und Schattenspielen zu betrachten. Wichtig ist mir bei meinen Fotografien zusätzliche Farbakzente zu setzen, neue Tiefen zu erschaffen, um für den Betrachter Inspirationsflächen entstehen zu lassen..
Das Leben ist Veränderung und bietet somit immer wieder Raum für etwas Neues.
Maria Leupolz
etwas über mich:
Meine Leidenschaft für das Malen und das Fotografieren begann schon in meiner Kindheit und entwickelte sich immer mehr zu einem wichtigen Bestandteil meines Lebens.
Jedoch brachten erst extreme Lebenssituationen mich dazu, als ausgebildete Technische Zeichnerin, den Fokus meiner Arbeit zu verändern.
Ich begab mich auf eine der spannendsten Entdeckungsreisen:
„Die Seele und Psyche des Menschen“.
Durch das Studium zur Heilpraktikerin für Psychotherapie, entstand in mir eine neue Bewusstheit, Achtsamkeit und Wahrnehmung im Umgang mit Farben, Formen und Symbolik in Bezug auf die Menschen, der Natur und letztendlich für mich selbst.
Als Kunsttherapeutin arbeitete ich mehrere Jahre in einer Klinik im Allgäu.
Heute lebe ich bei Schwetzingen.
Lange Spaziergänge in den Rheinauen, die Schönheit der Natur, Licht- und Schattenspiele sind für mich Inspiration. Hier entstand auch die Idee, Fotografie und Farbe zu kombinieren. Ein spielerisches Setzen von Lichtakzenten lassen immer wieder etwas Neues entstehen, eine Vermischung von Illusion und Realität entsteht.
Ebenso male ich von Herzen gerne mit Acryl- und Ölfarbe großflächig auf Leinwände. Hier schöpfe ich meine Ideen für meine Energiebilder aus meiner Spiritualität und Kreativität.
Bilder sind wie Tore zu dir selbst, sie laden dich ein, inne zu halten.
Wichtig ist mir, dass durch das achtsame Betrachten der Bilder etwas die Seele berührt, zum Schwingen bringt.
Mitglied der Neuen Kunstgalerie Kempten
www.neue-kunstgalerie.com
Frauen im geteilten Deutschland
Ausstellung im Antoniushof
(08.03.25-27.08.25)
Eröffnung zum Weltfrauentag (08.03.25)
„Frauen im geteilten Deutschland“
Seit über drei Jahrzehnten ist die deutsche Teilung Geschichte. Dennoch begegnet man (und frau) immer noch vielen Klischees, die Frauen aus Ost- und Westdeutschland zugeschrieben werden. Die Westfrau wird oft entweder als „Heimchen am Herd“ oder als knallharte Karrierefrau beschrieben. Die Ostfrau hingegen steht im Kohlebergbau „ihren Mann“. Sie wird als tough bezeichnet oder auch als Rabenmutter, weil sie ihre Kinder in die Krippe gibt. Die Westfrau gendert, während die Ostfrau damit nichts anzufangen weiß. Die Ostfrau gilt mal als Verliererin, mal als Gewinnerin der deutschen Einheit. Die Liste der Zuschreibungen ist lang. Obwohl sie sich teilweise grotesk widersprechen, zeugen sie doch alle von der Überzeugung, man wisse genau, wie DIE Ostfrau und DIE Westfrau eigentlich ticken. Vor allem eines scheint klar zu sein: Sie ticken alle gleich, aber im Vergleich zum anderen Teil Deutschlands sehr unterschiedlich. Woher kommen diese Zuschreibungen? Und was ist an ihnen dran?
Die Ausstellung „Frauen im geteilten Deutschland“ will auf diese Fragen eine Antwort geben. Herausgegeben von der Bundesstiftung zur Aufarbeitung der SED-Diktatur und kuratiert von Clara Marz ist die Schau ein Beitrag zum 35. Jahrestag der deutschen Einheit. Auf 20 Plakaten werden die unterschiedlichen Lebensrealitäten von Frauen in der Bundesrepublik und der DDR der 1970er und 1980er Jahre dargestellt.
Es ist Anliegen der Ausstellung, die vielfältigen Erfahrungen von Frauen sichtbar zu machen und deren deutsch-deutsche Lebenswirklichkeiten mit den Gemeinsamkeiten und Unterschieden aufzuzeigen. Zugleich wirft die Ausstellung die Frage auf, ob Frauen in beiden deutschen Staaten trotz unterschiedlicher politischer und gesellschaftlicher Rahmenbedingungen ein gemeinsames Streben nach Selbstbestimmung in einem männlich geprägten System verbanden.
Die Ausstellungskapitel:
01. Titelplakat
02. typisch ost – typisch west?
03. Aufbruch in den 70ern
04. Das Bild der Frau
05. Widerstreitende Erwartungen
06. Die Nachkriegsjahre
07. Sexualität und Selbstbestimmung
08. Heiraten als Lebensentwurf
09. Wenn Mutti früh zur Arbeit geht
10. Das bisschen Haushalt
11. Zwischen Moral und Pragmatismus
12. Frauenpower im Systemvergleich
13. Jenseits der Normen
14. Bücher, die bewegen
15. Vom Strand unter dem Pflaster
16. Gegen den Strom
17. Sehnsucht nach dem Westen
18. Neuanfang mit Hindernissen
19. Annäherung und Differenz
20. Gegenwart gestalten
Hinweis:
Die aktuelle Ausstellung „10 Jahre Antoniushof“ können Sie noch bis Anfang März 2025 sehen. Die Beschreibung finden Sie jetzt in unserem Archiv.
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